Elektrische Schnellbahn (Zeppelin auf Schienen)

Katalog-Nr. 12/6160

Bauzeit ab 1930

Der Triebwagen der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft ist eine Nachbildung des Schnelltriebwagens "Schienenzeppelin" von Ingenieur Frank Kruckenberg, der am 21. Juni 1931 auf seiner Rekordfahrt die 200 km/h-"Schallmauer" durchbrach.

Das Modell ist 28 cm lang und verfügt über zwei elektrische Stirnlampen sowie eine rote Schlussleuchte. Die roten Speichenräder haben einen Achsstand von 7 cm. Der 4-blättrige Propeller ist selbstverständlich beweglich.

Besonderes: Bing hat den Triebwagen bereits vor der eigentlichen Rekordfahrt im Programm gehabt. Einen Schienenzeppelin in der Spur 0 gab es auch von Märklin (Katalog-Nr. SZ 970 bzw. 12970). Vergleichsbilder zu den originellen Fahrzeugen gibt es beim Märklin-Triebwagen.

Rechts: Abbildung aus dem "II. Nachtrag vom Juni 1932 zum Hauptkatalog von 1930", aus "Bing, die Modellbahnen unserer Grossväter", 1972, Verlag Eisenbahn/Strassenbahn, Gut Vorhard, CH-5234 Villigen AG